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  München, 12. September 2023

Liebe Eltern,

seit dem letzten Schuljahr ist die Schulhündin „Gracie“ in der Klasse.

Sie hat mit mir eine Ausbildung zum Schulhund-Team absolviert.

An 2-3 Tagen/Woche ist die Hündin in der Klasse anwesend.

Grundlage des Schulhundeinsatzes:

Tiergestützte  Pädagogik wird auch im Schreiben des Kultusministeriums erwähnt und begrüßt.

Ein Hund hat eine positive, beruhigende Wirkung auf das Klassenklima. Er kann unterschiedliche Aufgaben übernehmen. So z. B. 

-als Lernmotivator

-als Lärmregulierer

-als Stressreduzierer

-als Tröster …

Ein Schulhund bietet sich zudem an, um etwas über den allgemeinen Umgang mit Hunden im Alltag zuerfahren, die Körpersprache des Hundes verstehen zu lernen und Kinder von eventuell vorhandenen Ängsten zu befreien.

Die Kinder an der Schule zeigen sehr viel Freunde bei einer Begegnung mit Gracie und sind ihr sehr zugeneigt.

Ich möchte Ihnen einige Fakten mitteilen:

- Gracie ist eine 3-jährige Husky-Schäfer Mischung!

- Sie vereint die Loyalität des Deutschen Schäferhundes und die Verspieltheit des Huskys. Der Husky ist der sprichwörtliche „beste Freund des Menschen“. Sie ist ein fröhlicher und verspielter Vierbeiner, der unbefangen auf Menschen zugeht.

- Das Schulamt ist informiert, die Schulleitung  als auch das Kollegium haben dem Projekt „Schulhund“ zugestimmt.

- Es besteht eine Haftpflichtversicherung, in der sie explizit als Schulhund versichert ist.

- Gracie wird regelmäßig tierärztlich untersucht, geimpft, entwurmt und erhält Medikamente gegen Flöhe und Zecken.

- Mit den Kindern werden Regeln im Rahmen des Schulhundekonzeptes erarbeitet und im Klassenzimmer aufgehängt.

Viele  weitere  Informationen  finden  Sie  im  extra erstellten „Schulhundkonzept“,  das über die Schulleitung oder bei mir einsehbar ist.

Mit freundlichen Grüßen 

Andrea Meindl